Das Risiko, als Verkäufer auf einen unseriösen Makler zu treffen, lässt sich zwar nicht gänzlich ausschließen. Chancenlos sind Sie deswegen aber noch lange nicht. In diesem Beitrag erfahren Sie, mit welchen Tricks unseriöse Makler arbeiten und wie Sie sich vor ihnen schützen können.
Welche Tricks probieren unseriöse Makler?
Unseriöse Makler haben meist das Ziel, möglichst hohe Einnahmen mit einem geringen Aufwand zu generieren. Daher verlangen sie häufig eine Vorauszahlung der Provision oder auch Aufwandsentschädigungen.
Besonders im Internet besteht die Gefahr, dass Sie aufgefordert werden, ein Formular auszufüllen. Dieses dient dann als Auftrag für den Makler und führt dazu, dass Sie Gebühren zahlen müssen.
Unseriöse Immobilienmakler geben auf Ihre Fragen nur zögerliche Antworten und sind zudem nur schlecht über Telefon und E-Mail erreichbar.
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Viele Makler bieten ihre Dienste heute online an. Das macht es natürlich für Verkäufer einfacher, sich zu informieren und das Angebot des Maklers zu prüfen. Ein beliebter Trick von unseriösen Anbietern ist es, Formulare zur Verfügung zu stellen. Dort sollen Sie dann unter anderem Ihre persönlichen Daten angeben. Nachdem das Formular versendet wurde, haben Sie dem Makler allerdings einen Auftrag gegeben und sich verpflichtet, ihm eine Gebühr zu zahlen.
In den Formularen sind die Bedingungen im Kleingedruckten zu sehen, die häufig gar nicht gelesen wird. Ein seriöser Makler arbeitet transparent und sagt Ihnen vor dem Abschluss, welche Kosten auf Sie zukommen können.
Ebenfalls ein gängiger Trick ist es, mit zusätzlichen Gebühren zu arbeiten. Der Makler setzt Ihnen Anfahrtskosten auf die Rechnung oder berechnet mögliche Verwaltungsgebühren. Diese Gebühren fallen zusätzlich zur Provision an. Oft sind die Kosten jedoch weder angemessen noch rechtlich zulässig. Meist wehren sich Kunden dagegen aber nicht, weil sie gar nicht wissen, dass die Gebühren nicht zulässig sind. Aber auch dann, wenn Sie eingewilligt haben, können Sie gegen die Kosten später noch vorgehen.
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Grundsätzlich gilt: Vorkasse ist immer unseriös. Ein Makler, der von Ihnen einen Vorschuss oder auch eine Aufwandsentschädigung verlangt, arbeitet nicht seriös. Sollten Sie diese Aufforderung erhalten, ist es wichtig, dass Sie nicht zustimmen und auch keine Zahlung leisten. Möchten Sie einen Makler beauftragen, sollten Sie immer einen Vertrag abschließen und in diesem auch die Gebühren regeln. Auf diese Weise kann es zu den genannten Forderungen erst gar nicht kommen.
Weitere Anzeichen für unseriöse Makler sind beispielsweise eine schlechte Erreichbarkeit über Telefon und E-Mail sowie zögerliche Antworten auf Ihre Fragen. Ein guter Makler ist hingegen kommunikativ, berät Sie umfassend in Ihrem Vorhaben und kann konkrete Antworten auf Ihre Fragen geben. Vor allem wenn es darum geht, eine Einschätzung darüber zu geben, wie lange die Suche nach geeigneten Interessenten dauern könnte, weichen unseriöse Makler aus oder tätigen schwammige Aussagen. Seriöse Anbieter hingegen kennen den aktuellen Markt und sie wissen auch um die Zeiträume, die für die Suche nach ernstzunehmenden Interessenten für das jeweilige Objekt benötigt werden.